Im Gegensatz zu gestern wird es heute nicht ganz so freakig: Der dritte Teil meiner Emmy-Analyse umfasst immerhin ein paar Miniserien, die der eine oder andere Serienjunkie hierzulande bereits gesehen haben könnte.
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Emmy-Rundown #2: Television Movies
Der zweite Teil meiner Emmy-Analyse dürfte nur Freaks interessieren, schlicht weil die meisten nominierten Television Movies hierzulande keine Sau kennt. Bis auf eine Ausnahme, um genau zu sein.
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Emmy-Rundown #1: Comedy Series
Am Sonntag findet die diesjährige Emmy-Verleihung statt, dem wichtigsten Preis des amerikanischen Fernsehens. Im Gegensatz zu den Oscars gibt es hier nicht den EINEN Sieger, sondern in jedem Falle mehrere. Denn seit je her werden alle Serien sowie Fernsehfilme, die einer Auszeichnung würdig sind, in eine der folgenden Kategorien gepackt: Comedy, Drama, Miniseries oder Television Movie. Weil das viel Zeug auf einen Schlag ist, unterteile ich meine diesjährige Emmy-Analyse in exakt vier Teile und veröffentliche einen pro Tag.
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Boyhood
Ich hatte wahrlich keine normale Kindheit, weshalb ich manchmal das Gefühl habe, gar nichts vom Leben zu wissen. Vielleicht geht es auch allen anderen so, nur dass es kaum jemand zugeben möchte. Doch jedes Mal, wenn ich die Kindheitsgeschichten anderer höre, werde ich wehmütig. Weil mich das Gefühl beschleicht, etwas verpasst zu haben.
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Emmy Nominierungen 2013/2014
– Game of Thrones führt mit insgesamt 19 Nominierungen. Danach folgen Fargo (18 Nominierungen) und American Horror Story: Coven (17 Nominierungen).
– Favorit Breaking Bad steht mit 16 Nominierungen auch nicht weit dahinter.
– Homeland, der Sieger von 2012, ist nahezu raus. Abseits von Claire Danes und Mandy Patinkin gibt’s magere zwei weitere Nominierungen.
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Sneak-Horror: The Legend of Hercules
Seit das Kinopolis Ende letzten Jahres in Gießen eröffnet wurde, gehe ich fast jede Woche mit ein bis zwei Freunden in die Sneak-Preview. Für all jene, die nicht wissen, was das ist: Dort wird ein Film vor dem öffentlichen, deutschen Starttermin gezeigt – ohne das man weiß, was auf einen zukommt.
Bislang muss ich nüchtern festhalten, dass die Auswahl der gezeigten Filme nicht so wirklich meinem Geschmack entspricht – speziell was sämtliche US-Produktionen anbelangt, aufgrund dessen ich solch “Perlen“ wie Ride Along, Die Pute von Panem oder Man of Tai Chi (Keanu Reeves Regiedebüt!) sehen “durfte“. Und weil ich so langsam ein Ventil benötige, um den Frust über das Gezeigte los zu werden, dachte ich mir: “Hey, du hast ‘nen Blog – also schreib doch was darüber!“ Continue reading Post ID 663
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Her
In meinen Augen sind mit die besten Filme diejenigen, die auf den ersten Blick völlig banal klingen und einen beim Ansehen trotzdem faszinieren. Filme, deren grundlegende Prämisse abgedroschen sein mag und die aufgrund einer cleveren Regie oder eines durchdachten Drehbuches mich von Anfang bis Ende interessieren. Zu den Paradebeispielen gehören Robert Bentons Kramer gegen Kramer oder Robert Redfords Eine ganz normale Familie, beides große Oscargewinner, denen leider ein schlechter Ruf anhaftet. Spike Jonzes Her wird vermutlich nicht das gleiche Schicksal erleiden – zum einen, weil der Film “nur“ den Academy Award für das beste Drehbuch ergattert hat und zum anderen weil das Thema gezielt die derzeit herrschende IMDB-Generation ansprechen dürfte.
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GDCA-Prognose 2013/14
Morgen wird der Game Developer Choice Award vergeben, der Preis den (nicht nur) ich persönlich als das Pendant zur Oscar-Verleihung für Computer- und Videospiele bezeichne. Sowohl die Nominierungen als auch die Siege stecken stets voller kleiner Überraschungen, wie beispielsweise das Jahr 2005 bewies, als entgegen allen Verhersagungen Shadow of the Colossus vor dem vermeintlichen Favoriten God of War gewann oder zwei Jahre später das kleine Portal solch Riesen wie Super Mario Galaxy, Call of Duty 4 oder Rock Band in die Schranken verwies. Auch in diesem Jahr zeigt bereits das Nominierungsfeld ein paar interessante Details, mit denen ich leider so meine Probleme habe. Here we go:
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Oscar 2013/2014: Ende ohne Spannung
Tja, das war’s: Fans von 12 Years a Slave und Gravity können sich kaum beschweren. Der eine hat drei Oscars inklusive Best Picture, der andere satte sieben inklusive Best Director. Der “Split“ ist Realität geworden. Lustige Randnotiz: Brad Pitt ist seit heute Oscarpreisträger, dank seiner Tätigkeit als Produzent. Dafür gingen fünf Best-Picture-nominierte Filme völlig leer aus (darunter American Hustle).
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Oscar-Prognose 2013/14
Es ist so weit: Heute Nacht findet die spannendste Oscarsaison ein Ende, die ich bislang Live miterleben durfte. Obwohl man wie gewohnt viele der Preise dank der unzähligen Gilden im Vorfeld erahnen kann, ist das Rennen um die Best-Picture-Trophäe völlig offen. Von den neun Kandidaten haben drei ernsthaft Chancen zu gewinnen – und der Unterschied könnte am Ende von wenigen Stimmen abhängig sein.